Am 22. Februar war die Schauspielerin Ulrike Kriener (Kommissarin Lucas, ZDF) zu Gast bei den Diskursen für eine gelassene Lebensführung im Münchner Café Luitpold. Anselm Bilgri und Dr. Nikolaus Birkl sprachen mit ihr Anselm Birkl, beide von der Akademie, im Münchner Café Luitpold über „Gespannte Gelassenheit“. Angela Mayer vom Münchner Merkur hat mit Ulrike Kriener darüber ein Interview geführt und dankenswerterweise zur Verfügung gestellt.

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„Führen in Achtsamkeit“ ist eines der erfolgreichsten Formate der Akademie der Muße. Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass eine Führungskraft Gespür für die Menschen hat, die sie führt. Ist es aber nicht. Anselm Bilgri erklärt, was Achtsamkeit im Führungsalltag ausmacht.

Der Begriff „Achtsamkeit“ (engl. mindfulness) ist seit einiger Zeit insbesondere durch den Einsatz im Rahmen verschiedener Psychotherapiemethoden bekannt geworden. Ursprünglich  stammt Achtsamkeit als spirituelle Haltung vor allem aus der buddhistischen Lehre und Meditationspraxis. Weiterlesen …

Fasten hat was Altmodisches, auch was Religiöses, ist aber hochaktuell und bei weitem nicht nur für gläubige Menschen. Abstinenz ist der notwendige Gegenpol zu Leistung, Anstrengung, zum Zuviel, das unseren privaten und beruflichen Alltag. Dieses Zuviel gibt es in vielen Bereichen, ein besonders prägender ist sicher die ständige Online-Anbindung. Viele Menschen können das heute gar nicht mehr: einfach nur sitzen und nichts tun, warten, schauen. Weiterlesen …

Anselm Bilgri meint, dass es nicht so wichtig ist, ob die Jungfrau den Gottessohn wirklich geboren hat, sondern dass man sich meditativ einlässt auf Gotteserfahrung. Das aber erfordert Einübung und Raum.

Weihnachten ist ein guter Anlass, um etwas grundsätzlicher über den Wert und Stellenwert von Religion in unserer und für unsere Gesellschaft nachzudenken. Das Jahr über leeren sich die Kirchen mehr und mehr, zu Weihnachten aber sind sie voll. Das kann nicht nur an sentimentalen Kindheitserinnerungen liegen, meine ich, und auch nicht an der Geschichte, die die Kirche zu Weihnachten verkündet. Denn rational betrachtet, kommt man bei dieser Geschichte, wie bei vielen anderen biblischen Erzählungen, nicht weiter, auch wenn die Kirche genau dies postuliert: der leibhaftige Gottessohn in Menschengestalt, jungfräulich empfangen und geboren – und vom Pfarrer als Puppe in die Christmette getragen. Wer glaubt das denn heute?

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