Ostern ist das Fest, an dem das Leben sich selbst feiert.

Für die christliche Kirche ist Ostern das zentrale Hochfest im Jahr: Die Auferstehung Jesu von den Toten wird gefeiert. Jesu Sieg über den Tod gibt den Christen in aller Welt die Hoffnung auf ein ewiges Leben. Ostern, ein Fest der Hoffnung, der Freude – und ein Grund zum Innehalten.

Auch für alle Zweifelnden, Andersgläubigen oder Ungläubigen können die Osterfeiertage zum Innehalten anregen. Zur Muße im besten Sinne. Nutzen wir die Tage, uns zu besinnen, was das Leben für uns bedeutet. Was uns wirklich wichtig ist. Fragen wir uns, wo wir stehen im Leben, was aus unseren Träumen geworden ist, woran wir (noch oder wieder) glauben. Überlegen wir, welche Menschen uns wichtig sind – und zeigen es ihnen, durch einen spontanen Anruf, eine Nachricht, eine Geste. Erfreuen wir uns am Aufblühen der Natur und nehmen unsere Umgebung mit allen Sinnen wahr.

„Es gilt, wieder zur Muße zu finden, denn diese hat die abendländische Kultur genauso geprägt, wie das hohe Arbeitsethos, dem der moderne Mensch verpflichtet ist. Die rechte Balance zwischen beidem zu wahren, ist eine wichtige Aufgabe heutiger Lebensgestaltung, um den Alltag positiv zu bewältigen und dem Stress mit heiterer Gelassenheit zu begegnen.“

Frohe Ostern!