Disruption – mit einem Ruck in die Zukunft
Disruption bedeutet Revolution statt Evolution. Martialisch klingt auch bereits das Wort als solches. 2015 galt „Disruption“ als „Wirtschaftswort des Jahres“, begleitet unsere Wirtschaft und Industrie aber schon länger. Disruptive Innovationen haben bestehende Märkte grundlegend verändert und eingefahrene Strukturen zerschlagen. Sie bedeuten eben kein „Weiter so, nur ein bisschen anders“ nach dem Motto „Mehr hilft mehr“, sondern komplett neue Formen. Digitalisierung und KI und deren ständige Weiterentwicklung bewirken drastische Umbrüche, die sich dabei deutlich schneller abspielen als das bei früheren disruptiven Innovationen der Fall war. Der nächste große Schritt steht mit der Spracheingabe bereits an.
Unternehmen heute müssen verstehen, dass die vernetzte Welt neuen Gesetzmäßigkeiten folgt und sich entsprechend aufstellen. Und zwar schnell. Es gilt, den Wandel selber zu gestalten, um ihm nicht zum Opfer zu fallen. Organisationen brauchen eine Kultur der Offenheit für Veränderungen. „Veränderung ist der Normalzustand“, so Dr. Nikolaus Birkl in seinen Vorträgen zu den Grundprinzipien systemischen Denkens und Handelns. Oder nach Fritz B. Simon (Psychiater, führender Vertreter der Heidelberger Schule, systemischer Berater mit Forschungs- und Lehrschwerpunkt zur Organisationsberatung) wie auch auf www.birkl-coaching.de zu lesen ist: „Wer derselbe bleiben will, muss sich verändern! Dieses Paradox der Identität gilt auch für Organisationen.“
